- Prüfen Sie, ob eine freie Lizenz das Richtige für Ihr Werk ist.
Die zwei Prüffragen lauten: Wollen Sie, dass dieser Inhalt möglichst weite Verbreitung findet? Sind Sie bereit, dafür ein Stück weit die Kontrolle über das was mit dem Inhalt weiter geschieht abzugeben? - Prüfen Sie, ob Sie alleine berechtigt sind, die Lizenz zu erteilen.
Um ein Werk zu lizenzieren, dürfen nicht die Rechte Dritter verletzt werden. Das bedeutet, dass Sie der alleinige Urheber sein müssen. Außerdem ist zu prüfen, ob z.B. bei einem Werk, das beruflich erstellt wurde, auch Rechte des Arbeitgebers betroffen sind. - Wählen Sie die Lizenz, die am besten zu Ihren Bedürfnissen passt.
Es gibt verschiedene Lizenzen, unter denen Sie wählen können. Einen Überblick und eine Entscheidungshilfe liefert die Checkliste „Die CC-Lizenzen im Überblick – Welche Lizenz für welche Zwecke?“ - Geben Sie an, in welcher Weise die Namensnennung erfolgen soll.
Sie können als Lizenzgeber bestimmen, in welcher Weise die Namensnennung (Attribution) erfolgen soll. Dies kann Ihr Name und/oder ein Pseudonym und/oder eine Institution sein. - Stellen Sie begleitende Meta-Angaben bereit.
Häufig sind Materialien nicht 100%ig selbsterklärend. Dann ist es hilfreich, begleitende Informationen zur Einordnung zu liefern, um mögliche Kontexte für die Verwendung der Materialien zu erklären. - Stellen Sie Dateien in bearbeitbaren Formaten zur Verfügung.
OER erlaubt die Weiterbearbeitung von Materialien. Die Erlaubnis hilft aber wenig, wenn z.B. nur pdf-Dateien zur Verfügung gestellt werden, oder die Dateiformate nur mit spezifischer, kostenpflichtiger Software bearbeitet werden können. - Nutzen Sie die Logos der CC-Lizenzen.
Damit erhöhen Sie den Wiedererkennungswert (für Menschen und Maschinen). Wenn Sie das Online-Tool Licence Chooser von Creative Commons nutzen, wird diese Grafik mit den notwendigen Informationen automatisch für Sie erstellt.