Antworten auf alle Fragen rund um Open Educational Resources (OER)

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Wieso stellen Lehrbuchverlage ihre Geschäftsmodelle nicht schrittweise auf OER um?

Die Finanzierung von OER ist nicht nur eine Frage der Wertschöpfung, sondern auch der Strukturen. Klassische Geschäftsmodelle der Lern- und Lehrmaterialentwicklung, wie die der Verlagswirtschaft, können hier nicht als Blaupausen dienen: Innovationen sind folglich auch bei der Entwicklung von Geschäftsmodellen notwendig. So ist auch der Service rund um die Bildungsmaterialien ein Geschäftsfeld. Wie viel Potential diese neuen Ökosysteme haben können, wird eine zentrale Fragestellung in der Debatte um mögliche Geschäftsmodelle sein.

Eine der großen Herausforderungen rund um OER ist die Frage nach einer nachhaltigen und dauerhaften Finanzierung der Erstellung, Pflege und Distribution von OER bei gleichzeitiger Aufrechterhaltung eines Qualitätstandards. Im Fokus eines Panels im Rahmen des OER-Fachforums 2016 standen daher vorhandene und mögliche Geschäftsmodelle zu OER. Diese reichen von der privatwirtschaftlichen Finanzierung z.B. durch Verlage bis hin zur öffentlichen Förderung und Erstellung z.B. durch Hochschulen oder auch Konstrukte wie Vereine.

Der Text für die Antwort ist eine wortwörtliche inhaltliche Übernahme aus: Geschäftsmodelle: Frei aber nicht kostenlos. Von: Wikimedia Deutschland e. V. unter CC BY 4.0.

Der Inhalt für die weiteren Hinweise ist eine inhaltliche Übernahme aus: Finanzierungs- und Geschäftsmodelle zu OER. Von: www.open-educational-resources.de – Transferstelle für OER unter CC BY 4.0. (Bearbeitung: kleinere redaktionelle Anpassung, die keinen eigenen urheberrechtlichen Schutz beanspruchen.)

Permalink: https://oer-faq.de/faq/WM-2-1

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