Einen sehr ausführlichen Artikel zum Thema „Geschäftsmodelle für Open Educational Resources“ findet man bei OERinfo – Informationsstelle Open Educational Resources. Hier werden mehrere Produktionsschritte diskutiert, an denen sich verschiedene Geschäfts- und Finanzierungsmodelle entwickeln lassen: Produktion der Materialien, Qualitätsmanagement, Vertrieb, Marketing sowie beim Endkunden.
Wie verdiene ich Geld mit OER?
Das „offen“ bei Open Educational Resources (OER) wird sehr häufig mit „umsonst“ gleichgesetzt. Denn Kosten bedeuten Zugangsbeschränkungen, die dem Gedanken der Offenheit entgegenstehen. OER und Geschäftsmodelle scheinen sich so auf dem ersten Blick zu widersprechen.
Tatsache ist aber, dass bei der Erstellung und Bereitstellung von OER Kosten entstehen, die mit unterschiedlichen Finanzierungs- und Geschäftsmodellen aufgefangen werden müssen. Denn wenn sich OER in der Breite durchsetzen soll, kann dies nicht nur mit ehrenamtlichen Engagement geschehen. Sachkosten und Personalkosten fallen bei vielen Arbeitsschritten im OER-Prozess an und bedingen je nach Bildungsbereich unterschiedliche Geschäfts- und Finanzierungsmodelle.
Der Text für die Antwort ist eine wortwörtliche inhaltliche Übernahme aus: Geschäftsmodelle für Open Educational Resources. Von: Sigrid Fahrer, DIPF OERinfo – Informationsstelle OER unter CC BY 4.0.
Permalink: https://oer-faq.de/faq/NV-1-7
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